1976 Handlung Zur 6. Stunde des 6. Tages im 6. Monat des Jahres 1966 bringt Katherine Thorn, die Frau des US-amerikanischen Botschafters in Rom, ein Kind zur Welt, das direkt nach der Geburt stirbt. Ihr Mann, Robert Thorn, wechselt auf Anraten eines Geistlichen den Knaben mit einem eben erst geborenen Jungen aus, dessen Mutter bei der Geburt gestorben ist. Er lässt seine Frau darüber aber in Unkenntnis. Der Austausch des toten Sohns mit dem Sohn der toten Mutter ist bereits ein negatives Vorzeichen, ein schlechtes Omen. Das Kind erhält den Vornamen Damien.
Fünf Jahre später wird Robert Thorn Botschafter der USA in Großbritannien, und die Familie zieht nach London. Bald darauf ereignen sich mysteriöse Vorfälle im Umfeld des jungen Damien; so stranguliert sich auf seiner Geburtstagsfeier sein Kindermädchen vor aller Augen. Ein Priester sucht Thorn auf, um ihn darüber aufzuklären, dass sein Sohn die Personifizierung des Antichristen sei. Er nennt Thorn einen Exorzisten namens Bugenhagen, der an Ausgrabungen in Megiddo arbeitet und ihm weiterhelfen könne. Kurz danach wird der Priester während eines Gewitters neben einer Kirche von einem herabfallenden Blitzableiter aufgespießt. Durch rationales Denken geprägt qualifiziert Thorn anfangs diese beschwörenden Warnungen des Geistlichen als Phantasmen ab. Auch die Prophezeiung, dass seine schwangere Frau durch das Wirken des Antichristen ihr Kind verlieren würde. Tatsächlich stürzt wenig später Thorns Frau in ihrem Haus von einer Galerie und erleidet eine Fehlgeburt. Als obendrein ein Fotograf verschiedene geheimnisvolle Bildhinweise liefert, kann Thorn seinen Skeptizismus nicht länger aufrechterhalten. Er unternimmt zusammen mit dem Fotografen eigene Nachforschungen - sowohl in Italien als auch in Israel -, welche den Verdacht erhärten, dass mit seinem Sohn tatsächlich etwas nicht stimmt. Währenddessen häufen sich in Thorns Umfeld die Todesfälle: Der Fotograf wird bei einem grauenvollen Unfall geköpft, und schließlich kommt seine Frau infolge eines Mordanschlags durch einen Fenstersturz im Krankenhaus zu Tode. Thorn will nun absolute Gewissheit haben, und diese kann er nur bekommen, wenn er den Rat Bugenhagens befolgt, den Körper − speziell die von den Haaren bedeckte Kopfhaut – Damiens nach dem Zeichen des Antichristen zu untersuchen.
Thorn führt diese heikle Untersuchung durch, während Damien schläft. Als Robert Thorn das Zeichen des Antichristen an seinem Sohn findet (die Zahl 666 auf dem Hinterkopf), ist er schließlich überzeugt, dass dieser in der Tat der Antichrist ist. Er zerrt seinen Sohn daraufhin in eine Kirche, mit der Absicht ihn an diesem geweihten Ort zu töten um ein weiteres Wirken des Antichristen zu unterbinden. Gerade als er ihn mit sieben Dolchen, welche er von Bugenhagen erhalten hat, töten will, wird er von Polizisten gestellt, die ihn erschießen. Er erhält ein Staatsbegräbnis, bei dem auch der Präsident der Vereinigten Staaten, ein alter Freund von Thorn, anwesend ist. Der Film endet mit einer Einstellung, die Damien lächelnd an der Hand der First Lady zeigt.